Beckenboden

Besteht, wie so vieles, aus Muskeln. Uns kaum bewusst. Über den Beckenboden denkt eigentlich niemand von uns nach. Interessant wird er erst dann, wenn man leider, leider spontan Wasser lässt. Immer ein bisschen. Dann geht man zum Gynäkologen und der findet eine "Senkung". Die Gebärmutter wird nicht mehr fest genug gehalten, rutscht nach unten und drückt auf die Blase. Abhilfe? Natürlich Operation. Natürlich.

System Schulmedizin.

Genau davon berichtet mir eine Patientin per mail. Vor Jahren bereits eine "Straffungs"-Operation am Uterus, dennoch immer noch Schwierigkeiten mit dem "schwachen Beckenboden". Heißt ganz praktisch und noch einmal: Der Urin kann nicht immer sicher gehalten werden. Peinlich. Wie hilft man?

Muskeltraining. Glaubte auch diese Patientin. Ging zum Kieser. Einverstanden.

Nur blieb der Erfolg aus. Leider, wie so oft. Irgendwann sollte sich einmal herumsprechen, dass Bodybuilder keine dummen Menschen sind. Wie so oft angenommen. Sondern außerordentlich viel wissen. Zum Beispiel um die Bedeutung von Testosteron und Wachstumshormon, den beiden Anabolika. Die kümmern sich rührend und praktisch um diese zwei Hormone. Sie als Laie sollten wenigstens davon wissen und die Tricks kennen, beide Anabolika natürlich zu stimulieren.

Denn dann erst würde Muskeltraining sich lohnen.

Woher wir das wissen? Aus dieser mail:

"Überraschend kurz nach der Einnahme der NEM stellte sich eine herrliche Festigkeit in der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur ein.

Ich entdeckte Müskelchen, von deren Existenz ich bisher keine Ahnung hatte. Der Uterus gewann an Stabilität, keine Verschlussprobleme mehr."

Also gewonnen. Erst operiert. Kein Erfolg. Dann Kieser-Training. Kein Erfolg. Jetzt NEM + Training, siehe oben. Haben wir alle etwas gelernt. Auch ich.

Und natürlich folgt noch ein Übrigens. Ein wunderschönes Sätzchen. Im Original:

"Übrigens: Ich konnte meine persönliche Laufleistung steigern – naja, oldtimermäßig."

Das letzte Wörtchen übersetzte ich Ihnen mal: Die Dame ist 70 Jahre alt. Die kannte den Satz von Professor Pette: Auch die 80-jährige Muskelzelle weiß nicht, dass sie 80 ist. Sie ist genauso trainierbar wie die 20-jährige.

Neu dazugelernt haben wir soeben, dass NEM auch hier offenbar unverzichtbar sind. Logisch. Ein Muskel kann durch Reiz, durch Training selbstverständlich nur dann wachsen, wenn alle nötigen Substanzen vorhanden sind. Also wesentliche essentielle Stoffe.