für die "bisherigen Erfolge als Autor", so lese ich in einer Buchbesprechung auf
www.n-tv.de, das Geheimrezept sei die Authentizität. Gemeint ist wohl, dass der Autor das, worüber er spricht und was er rät, selbst tut.
Stimmt.
In dem besprochenen Buch "Das neue Anti-Krebs-Programm" geht es um einen ganz schlichten Gedanken. Um eine Diskrepanz. Die mich zunehmend wütend macht. Es geht um:
In Deutschland trifft die schreckliche Diagnose Krebs (Sie dürfen auch andere Krankheiten einsetzen) 27 Millionen von uns 81 Millionen Bürgern. Eine Feststellung.
Gleichzeitig wissen wir, dass es ganze Völker gibt, bei welchen Krebs (Sie dürfen auch jede andere Krankheit einsetzen) praktisch unbekannt ist. Und selbstverständlich wissen wir, dass die ganze Tierwelt niemals an aggressivem Krebs...oder Herzinfarkt oder Schlaganfall...leidet. Kommt einfach nicht vor.
Fällt diese Diskrepanz wirklich niemandem sonst auf? Die Schlussfolgerung ist doch ganz schlicht: Man kann so leben oder so leben. Es scheint hier (einen? Oder mehrere?) Unterschiede in der Lebensführung zu geben. Wissen wir natürlich schon längst: Menschen aus gesunden Naturvölkern, die in die USA umziehen, haben plötzlich all die typischen Zivilisationskrankheiten, vor denen sie zu Hause verschont geblieben waren. Es ist also die Umgebung, der Lebensstil.
Dieses hier besprochene Buch ist nichts weiter als eine Sammlung all der Tatsachen, von denen wir wissen, dass sie diese Diskrepanz erklären.
Das Buch ist tatsächlich ein Programm. Wer sich daran hält, sollte – weil er seinen Genen folgt – vom größten Teil der alltäglichen Schrecknisse verschont bleiben.
Folge Deinen Genen!
Buchbesprechung unter www.n-tv.de