Muskelschmerzen kennen wir alle. Beispiel Muskelkater. Zusammen mit Muskelschwäche und Müdigkeit erlebt das jeder, der einmal 100 km gerannt ist. Oder einen sehr schnellen Marathon. Da ist man tagelang außer Gefecht.
Dumm nur, wenn man völlig erschöpfte, schmerzende Muskulatur der Beine verspürt, ohne dass man den Grund kennt. Und das schon über 10 Jahre. Der Herr war völlig verzweifelt, wie er sagte. War wohl schon bei "allen Ärzten" in seiner großen Stadt. Natürlich bei Internisten, bei Orthopäden, bei Neurologen, bei Venenspezialisten. 10 Jahre lang. Und jetzt würde es seit einem Jahr immer schlimmer. Seit Wochen "permanent." Keine Kraft, schmerzende Beine.
Tatsächlich wurde alles an ihm durchprobiert, was gut und teuer ist. Fehlte eigentlich nur noch die Muskelbiopsie (es gibt da wirklich unangenehme autoimmune Krankheiten der Muskelzelle).
Was tut man in solchen Fällen? Man zieht sich zurück. Man weiß ja, dass die vielen Kollegen, die sich mit dem Problem beschäftigt haben, sich gut auskennen. Weiß auf Grund der eigenen Ausbildung, was da alles schon gemacht und ausgeschlossen wurde. Also zieht man sich zurück.
Wird Molekularmediziner. Macht eine Blutanalyse. Findet – eine wesentliche Hilfe – ein praktisch perfektes Aminogramm. Mit der kleinen Ausnahme Phenylalanin. Also Vorstufe von Dopamin. Das Wort kennen sie als Dopamin-Mangel vom Parkinson. Merkwürdig, dachte ich.
Aber findet natürlich auch andere Defizite wie Magnesium (Muskelsalz), wie Zink (Immunsystem), bestätigt eine bekannte Zöliakie usw.. Der Mensch hat eben Läuse und Flöhe… Sie kennen meinen Satz.
Also bekam der rätselhafte Herr ein Programm: Auffüllen. Laborwerte in Ordung bringen. Nicht darüber philosophieren, was wohl an seinen Schmerzen, seiner Kraftlosigkeit schuld sein könnte, sondern… erst einmal dem Körper die Möglichkeit geben, sich selbst zu heilen.
Und das tat er akribisch
Fühlt sich von Woche zu Woche "mit seiner Beinmuskulatur besser"
Konnte seinen natürlichen Bewegungsdrang (Radfahren, Wandern, Schwimmen, Golf) eher nachkommen
Und dann: "eine weitere Besserung war Woche für Woche spürbar und ich darf ihnen mein Glücksgefühl mitteilen, wonach ich mich erstmals nach ca. 4 Monaten problemfrei fühlte. Ich konnte es kaum glauben, dass dies nach so langer Leidenszeit möglich sei."
Mitbekommen? Wie sich Molekularmedizin von normaler Medizin unterscheidet? Die vermutet, und sucht dann die Gründe für diese merkwürdige Muskelschwäche. Korrekt. So habt ich´s auch gelernt. Nur… wenn das zu keinem Ziel führt? Wenn der Patient zunehmend leidet?
Dann tun wir etwas Neues: Wir geben dem Körper die Chance, sich selbst zu heilen. So wie das jedes Reh ja auch tut, wenn es Beschwerden haben sollte. Und das tun wir unter der biochemischen Annahme, dass wesentlich für Heilung alle essentiellen Substanzen des Körpers seien.
Klingt logisch. Und? Hatte wieder mal Erfolg.
In einem, zugeben, auch mir noch heute rätselhaften Fall.
PS: Sie haben verstanden, dass ich ihnen hier ein nagelneues, ungewöhnliches, erfolgreiches Heilungsprinzip vorgestellt habe. Selbstverständlich auf jede mögliche Krankheit anwendbar.