So wirkt Vitamin C

Die Natur schenkt uns Gesundheit. Schenkt uns heißt: Wir müssten uns nicht darum kümmern. Können Sie beobachten bei jedem Reh. Bei jedem Lebewesen auf dieser Welt mit Ausnahme…

des Menschen. Komisch. Wir müssen uns darum kümmern. Das versuchen wir mit Hilfe der Pharma-Industrie. Mit den Pillen. Jeden Tag millionenfach in jeder Arztpraxis.

Neue Idee: Wenn wir´s einfach machen würden wie das Reh? Wenn wir das Wissen der Natur …imitieren würden? Lassen Sie mich das am Beispiel Vitamin C ein kleines bisschen erläutern (Zitat):

Die Vitamin-C-Geschichte begann 1984, als Dr. Riordan seinen ersten Krebs-Patienten,

einen 70-jährigen Nierenkrebs-Patienten mit Metastasen in der Lunge und der Leber mit intravenösem Vitamin C behandelte.

Nierenkrebs verläuft tödlich, da er nur auf 5% der konventionellen Krebstherapien anspricht, so Dr. Riordan.

Die Behandlung wurde mit einer Dosis von 15 Gramm Vitamin C begonnen, welches zweimal die Woche intravenös verabreicht wurde; es zeigt sich eine exzellente Verträglichkeit und daraufhin wurde die Vitamin-C-Dosis auf 30 Gramm zweimal die Woche erhöht. Nach 6 Wochen sprach der Patient positiv auf diese Behandlung an, und er wurde nach 12-wöchiger Behandlung ohne nachweisbaren Tumor entlassen. Der Patient lebte noch 14 weitere Jahre und er verstarb an Herzversagen.

Der biochemische Charakter des Vitamin C in Bezug zu Krebs ist in der Tat faszinierend. In geringen Dosen spielt Vitamin C die Rolle eines Antioxidans. Und in hohen Dosen wechselt Vitamin C seine Rolle und wird pro-oxidantisch, also zum freien Radikal, und produziert das giftige Wasserstoffperoxid.

Tumorzellen haben ein relatives Defizit an Katalase, eines Schutzenzyms, welches notwendig ist, um das schädliche Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff umzuwandeln und somit zu entschärfen. Zwischen normalen Zellen und Tumorzellen besteht eine zehn- bis hundertfache Diskrepanz in der Katalasekonzentration.

Ohne die schützende Katalase akkumuliert sich das giftige Wasserstoffperoxid zusammen mit Aldehyden (giftige Nebenprodukte) in der Krebszellen, was die bösartige Zelle in den Zelltod treibt.

Das war´s. Schon 1969 (noch einmal 1969!) hatten die Forscher des NIH, also des größten und bedeutendsten medizinischen Forschungsinstitutes dieser Welt prophezeit, dass Vitamin C das chemotherapeutische Mittel der Zukunft sein würde.

Denkste! Forscher sind naiv. Haben von ökonomischen Zusammenhängen wenig Ahnung. Wissen nichts von der Macht der Pharmaindustrie. Denn: Chemotherapie ist extrem teuer (20% der gesamten Gesundheitsausgaben USA). Vitamin C ist extrem billig. Das war´s auch schon.