Das Wunder grüner Tee

Können Sie sich noch an den Heidelberger Professor erinnern? Der sein Leben dem grünen Tee verdankt? Knurrend. War ihm als seriösen Naturwissenschaftler und Medizinprofessor offenbar eher unangenehm. Grüner Tee... ich bitte Sie!

Das wirksame Wundermolekül im grünen Tee hieß EGCG. Klingt natürlich schon sehr viel ernsthafter und seriöser. EGCG.

Dazu der berühmte Molekularmediziner Prof. Dr. R. Beliveau:

„Unsere Arbeiten haben gezeigt, dass EGCG unter allen Nahrungsmittel-Molekülen, die bisher identifiziert wurden, die stärkste Blockadewirkung auf den VEGF-Rezeptor hat“.

Und was ist ein VEGF-Rezeptor? Der nimmt eine Schlüsselrolle bei der Auslösung der Neubildung von Gefäßen ein. Dazu genügen einige wenige Moleküle, die problemlos in einigen Tassen grünen Tees enthalten sind.

Neubildung von Blutgefäßen. Der alles entscheidende Punkt, wenn es darum geht, ob Sie Krebs bekommen. Denn dass jeder von uns Mikronester, winzige Krebszellennester im Körper haben, haben Sie verstanden. Lässt sich einfach beweisen, indem man einfach Unfallopfer genau untersucht. Jeder von uns hat diese Krebszellennester.

Macht nichts. Die haben keinen Anschluss an die Blutgefäße. Werden kaum ernährt, können sich nicht verbreiten, kümmern winzig klein vor sich hin. Bis... ja bis kleine Blutgefäßchen zu diesen Mikronestern sprießen. Und genau das passiert durch den VEGF-Rezeptor.

Und genau der wird blockiert durch grünen Tee. Dazu erneut Prof. Dr. R. Beliveau:

„Grüner Tee kann weit mehr sein als ein schlichter Bestandteil der Ernährung – er kann die „Seele“ dieser Ernährungsweise werden, ein Symbol für die Leichtigkeit und das Vergnügen, mit dem wir den Organismus unaufgeregt und ohne Aufwand seine tägliche Dosis krebshemmender Wirkstoffe zuführen können“.

Ist das nicht wunderschön? Diese völlig neue Betrachtungsweise? Diese „Leichtigkeit und das Vergnügen“ mit dem wir die scheußlichste aller Krankheiten, den Krebs einfach abwürgen können?

Für die Wissenschaftler unter Ihnen: Diese Wirkung von grünem Tee ist längst bewiesen im Tierversuch an Tumoren, die durch krebserregende Stoffe künstlich hervorgerufen werden: Eindeutig verhindert wird Hautkrebs, Brustkrebs, Lungenkrebs, Speisenröhrenkrebs, Magenkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs. Wissenschaftlern längst bekannt.

Medizinprofessoren natürlich nicht. Jetzt verstehen Sie das Erstaunen des Heidelberger Professors, dem grüner Tee sein Leben wieder geschenkt hatte.

Welches die beste Teesorte ist? Klare, präzise Antwort erhalten Sie in dem aufregendsten Büchlein des Jahres 2009 „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ auf Seite 129.