bewiesen. Weshalb ich darüber schreibe? Weil dieses Faktum der deutschen Onkologie praktisch unbekannt ist. Weil Ihnen als Patient diese lebensrettende Maßnahme vorenthalten wird.
Die Fakten noch einmal der Reihe nach.
Er fasst zusammen: Aggressive, sich schnell teilende Krebszellen produzieren sehr viel Homocystein Thiolaktone und können deswegen mit Vitamin C abgetötet werden. Die gesunde Zelle daneben merkt nichts davon.
Im gleichen Jahr 2008 berichtet Chen und Levine von NIH (kennen Sie), wie es ihnen gelang, durch Vitamin C das hochgiftige Hydrogenperoxid zu produzieren, das selektiv Krebszellen, nicht aber gesunde Zellen abtötet. (Ein Bild davon: News vom 7.9.2011). Dieses Wissen haben sie bei der lebenden Maus angewandt:
Und fanden bei Mäusen mit Krebs dieses Zellgift, erzeugt durch Vitamin C, selektiv im Tumorgewebe, aber nicht im Blut. Warum war das so wichtig? Nun‐ wenn Sie Vitamin C täglich verabreichten, dann schrumpfte solches Tumorgewebe, nämlich Ovarialkrebs, Pankreaskarzinom und Glioblastom. Drei Krebssorten, die man den Mäusen "eingeimpft" hatte.
Natürlich haben sie gleich kontrolliert: Ja, die gleich krebsabtötende Konzentration von Vitamin C erreicht man leicht, wenn man Vit C beim Menschen infundiert.
Das war's. Die Onkologen in meinen Nachbarstädten wissen davon nichts. Kein Vorwurf: Die warten natürlich auf die eine Großstudie, in welcher Tausende Krebspatienten geheilt werden durch Vitamin C Infusionen. Dann würden Sie sich trauen.
Auf diese Studie wird die Welt noch sehr, sehr lange warten. Wenn man weiß, dass Chemotherapie 20 % der gesamten Gesundheitsausgaben der USA "besetzt", weiß man weshalb.
PS: Stellen Sie sich nur mal vor, man hätte die obigen Experimente mit einer "chemischen Substanz" durchgeführt. Die also Krebszellen abtötet, nicht aber den gesunden Körper belästigt. Die Welt stünde Kopf. Jeder Arzt würde strahlen und seinen Patienten davon berichten. Nun: Die Substanz gibt's längst.
Quelle: Cancer Lett 2008 May 18;263(2): 164
Proc Natl Acad Sci USA. 2008 Aug 12; 105(32): 11105
© 2024 Dr. Ulrich Strunz