Weil es beispielhaft ist für jede Krankheit (für jede Krankheit!), noch einmal der Selbstheilungsversuch einer Ärztin. Einer inzwischen berühmten Ärztin. Frau Dr. Terry Wahls, die im Jahre 2000 mit der Diagnose Multiple Sklerose konfrontiert wurde. 2003 Verschlimmerung, Chemotherapie und dann eben... Rollstuhl.
Als Ärztin hatte sie ein gesundes Misstrauen vor Ärzten. Hat sich nicht auf deren Auskunft, deren Behandlung verlassen. Sondern hat angefangen, selbst in der Literatur zu stöbern, zu studieren, sich weiter zu bilden. Und stieß auf das Institut For Functional Medicine. Dort hat sie gelernt:
„Multiple Sklerose beschädigt das Myelin im Gehirn, was die Verbindungen zwischen den Nervenzellen wie eine Isolierung umgibt. Um das Myelin aufzubauen, braucht das Gehirn die Vitamine B 1, B 9, B 12, Omega-3-Fettsäuren und Jod. Die Neurotransmitter benötigen Schwefel und Vitamin B 6. Die Mitochondrien, die den Zellen Energie zur Verfügung stellen, benötigen dafür die B-Vitamine, Schwefel und Antioxidantien. Der Schwefel hilft auch Leber und Niere dabei, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen“.
Ihre Idee war nun – eben nicht Chemotherapie, eben nicht Cortison, eben nicht Interferon, eben nicht Pharmaindustrie – die neue Idee war, „das Gehirn und die Mitochondrien optimal mit Nährstoffen aus frischen Lebensmitteln zu versorgen. Die Diät, die dabei entsteht, entspricht dem, was unsere Jäger-, Sammlervorfahren Hunderttausende von Jahren gegessen haben:“
Kurz gefasst:
Das war`s. So hat Frau Dr. Terry Wahls im Rollstuhl sich selbst behandelt. Nachdem die Schulmedizin bei ihr – bei dieser Krankheit so üblich – versagt hat.
Was passierte? Hören wir der Patientin selbst zu:
Aufgefallen?
Das war nichts weiter als genetisch korrekte Kost. Also Vitamine, Omega 3, Eiweiß. Sie dürfen`s auch ketogene Diät (gegen Krebszellen) nennen. Die Wahrheit ist immer die Gleiche und... einfach.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz