Es reicht!

Artikel #781 vom 16.05.2016


Erinnern Sie sich? Ich hatte Sie vor kurzem gebeten mir zu helfen. Bei der subtilen Beeinflussung der Universitätsmedizin. Die beispielshalber, wie berichtet, Ihrer kleinen Tochter von 6 Jahren tatsächlich Bluthochdruck-Tabletten verschreibt. Dem Töchterlein den Lebensspaß nimmt. Wäre ja kein Problem… wenn das nicht anders ginge. Kalium und Magnesium und Arginin hatten den gleichen Job verrichtet. Töchterlein war wieder lebenslustig und fröhlich.
Mich berührt so ein Vorfall tief. Deshalb also bitte: Öfter mal sagen „es reicht!“. Und prompt bekomme ich die passende Mail.

Die ich deshalb abdrucke, weil Sie hier gleich lernen, wie Sie Ihrem Sohnemann helfen, wenn er die Schule wechseln sollte. Und diese Umstellung mit Schlaflosigkeit und Weinen beantwortet. Da ist man reichlich hilflos. Jedenfalls der normale Papa. Der Mail-Schreiber ist ein pfiffiger Papa. Der hat aufgepasst. Beim Lesen der News und das Problem gelöst. Langsam interessiert?

Also noch einmal: die Aufforderung hieß: Sagen Sie bitte öfters „es reicht!“. Und dann lesen Sie:

„Aber lieber Herr Dr. Strunz, das tun wird doch tagtäglich. Wir lesen Ihre News, Ihre Bücher. Wir ändern unser Leben und brauchen unseren Arzt nur noch zum Abnehmen des Labors, interpretieren tun wir die Werte dank Ihnen schon allein.“

Auch meine Kinder wissen da schon Bescheid. Mein Sohn kam in die Realschule und hatte dort Stress mit den geänderten Verhältnissen. Er schlief nicht mehr, er weinte vor dem Schlafen und er lachte nicht mehr. Also morgens Aminosäuren Power, Vitamineral 32 und abends Magnesium und Selen. Einmal wöchentlich Vitamin D 20.000 I.E. Aber das bekommen beide Kinder sowieso. Problem gelöst ohne den desperaten Sozialpädagogen und Psychiater.

Die Menschen, die von Ihnen gelernt haben, gehen also nicht mehr zum Arzt, die handeln selber… irgendwann werden die Hausärzte nur noch zur Labormessstelle, weil jeder Patient sich dann selbst heilt.
Dann wenn Ihre Kollegen (also Ärzte) das beklagen… dann reicht ´s…“.

Wunderschön. Macht mir Mut. Auch dieser ganz praktische Zugang zur Seele des eigenen Sohnes. Läuft mir jedes Mal ein bisschen kribbelig den Rücken hinunter:

Sie geben da ein paar Pülverchen und

  • Das Kind ist getröstet und lacht wieder.

Halten Sie das nicht auch für ein Wunder? Ich schon. Mir wird der Begriff „essenzielle Nährstoffe“ immer wichtiger. Heißt übersetzt Molekularmedizin.

Wie konnte nur unsere doch durchaus bemühte Schulmedizin diesen Zugang zur Seele übersehen? Jedenfalls in der Regel. Und jedenfalls in Deutschland.

PS: Lassen Sie mich vorsichtshalber anmerken: Das ist meine Erfahrung, das ist die Meinung eines Briefschreibers. Selbstverständlich kann man auch anderer Meinung sein, besonders wenn man ein überarbeiteter Kassenarzt oder Klinikarzt ist.