Artikel #825 vom 07.11.2016
Glauben Sie nicht? Schlichtes Experiment: Schnupfen Sie ein bisschen Kokain. Die nächsten 3 Stunden haben Sie mit Sicherheit keinerlei Probleme mit dieser Welt. Sie sind einfach happy und gut drauf. Stimmt's?
Beweist uns, dass ein paar Moleküle, durch die Nasenschleimhaut in den Blutkreislauf expediert, unsere Stimmung beherrschen. Weshalb sollte das nicht auch mit "gesunden" Molekülen gehen?
Geht natürlich. Funktioniert natürlich. Beweis finden Sie in der mail des Tages. Eine recht bunte Nachricht:
"... nachdem mein Mann im Juli aufgrund seines extreme hohen Blutdrucks bei Ihnen war, möchte auch ich meinen Körper richtig auffüllen. Wir haben natürlich unsere Ernährung auf Low Carb umgestellt und bei meinem Mann ist der Blutdruck bereits um 30 Einheiten innerhalb kurzer Zeit gesunken und er hat weitere 6 Kilo abgenommen. Wir werden demnächst versuchen, den Blutdrucksenker ganz langsam ausschleichen zu lassen.
Und wir hatten vorher versucht, mit vegetarischer/veganer Ernährung das Problem in den Griff zu bekommen. Oh Jammer... ich bin so froh, dass wir da rechtzeitig die Kurve bekommen haben.
Auch ich konnte bei meinen "Zipperlein" schon eine erhebliche Verbesserung und zwar schon 2 Wochen nach der Ernährungsumstellung bemerken. Meine "Alarmhunger-Attacken" (die ich ja vorher mehrmals täglich aufgrund der enormen Kohlenhydratzufuhr hatte) sind völlig verschwunden. Das ist sooooo schön und eine echte Bereicherung. Vor allen Dingen stellt sich gute Laune fast von selbst ein und man kommt mit den unangenehmen Dingen im Leben viel leichter zurecht. Unglaublich, was man mit richtiger Ernährung erreichen kann.
Könnte eine Wissenschaftlerin, könnte eine Frau Professor nicht besser formulieren: "Unglaublich, was man mit richtiger Ernährung erreichen kann". Nun ja. Unglaublich für die Universitätsmedizin. Wir Frohmediziner wissen längst Bescheid. Was glauben Sie, weshalb ich Sie täglich in meiner Praxis anstrahle?
In der mail stecken zwei Geheimnachrichten:
Das für mich Schönste dieser mail findet man eine halbe Seite weiter unten:
"Jahrelang schlimme Migräne-Anfälle… seitdem ich etwas Magnesium genommen habe, sind keine Kopfschmerzen mehr aufgetreten".
Dies ins Gebetbuch meiner Kollegen Internisten, meiner Kollegen Neurologen, welche Triptane für hochseriös halten, Magnesium aber verächtlich als Pülverchen abtun.
Medizin, verehrte Kollegen, beruht auf der Biochemie des menschlichen Körpers. Und nicht auf der Pharmaindustrie.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz