Artikel .1018 vom 10.06.2019
Vielleicht ist der ganze Zugang falsch?
Darauf bringt uns ein außerordentlich gut durchdachter Beitrag im Forum am 11.10.2013. Lesen Sie doch bitte - gekürzt – mit:
„Ich hatte etwa 7 Jahre lang (Haben Sie richtig gelesen? 7 Jahre lang!) "chronische Blasenentzündung", d.h. mindestens 1x/Monat, manchmal mehr, manchmal weniger.Ich habe in dieser Zeit Unmengen an Antibiotika genommen und viele Resistenzen entwickelt. Habe wirklich alles ausprobiert, weil ich diese mistige Krankheit um jeden Preis loswerden wollte.
Ein Urologe hat mir damals geraten, den Urin mittels Methionin und reichlich Vitamin C anzusäuern. Ich hatte daraufhin 2 Wochen lang extreme Unterleibsschmerzen und die Blasen-Sache wurde nur noch schlimmer.
Mir (als blutigem Laien damals) ist allerdings damals schon aufgefallen, dass der pH-Wert im Urin immer sehr niedrig war (bedeutet „sauer“), wenn ich eine Blasenentzündung hatte. Also habe ich geschlussfolgert, dass sich die Bakterien im saueren Milieu dann vermutlich doch recht wohl fühlen, was ja im genauen Gegensatz zu dem steht, was mir der Urologe gesagt hat.“
Weiter geht’s:
„Blasenspiegelung ohne Ergebnis. Langer Leidensweg. Schließlich ein Buch über Säuren und Basen. Das war ein Anfang zur Heilung:
„Ich habe darauf geachtet, mich basischer zu ernähren und jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Tablette Natron zu nehmen
Ich habe damit meine Blasenentzündungen drastisch gesenkt und habe seitdem nie wieder Antibiotika genommen.
Seit ich mich "strunzkonform" ernähre, sind die Blasenprobleme komplett verschwunden. Das Salz nehme ich weiterhin. Rein prophylaktisch.“
Chronische Entzündung der Prostata und der Blase. Die Menschen leiden jahrelang. Selten wirkliche Abhilfe. Uns Ärzten selbstverständlich alles bekannt. Aber sollen wir tun? Wir haben nur unsere „Leerbücher“.
Glauben Sie, dass ein Schimpanse chronische Blasenentzündung hat? Glauben Sie auch nicht? Wissen Sie weshalb? Natürlich wissen Sie das: Der isst 70 % grüne Blätter und 30 % rohes Fleisch. Der isst mit Sicherheit basisch. Also richtig. Siehe oben. Und ernährt sich damit „strunzkonform“. Also genetisch korrekt. In Ihrer Sprache, abgekürzt: Eiweiß plus Fett plus Gemüse. Perfekter essen als ein Schimpanse (unser nächster Artverwandter) kann man nicht. Vielleicht denken Sie bei der nächsten Unpässlichkeit oder Krankheit einmal an diesen Satz.
Am Thema arbeite ich selbst. Seit wir gelernt haben, dass basisch womöglich Rückenschmerzen beseitigt (mehr erfahren).
Mein praktischer Tipp: Kaiser Natron. Täglich. PH Wert im Urin regelmäßig kontrollieren
© 2024 Dr. Ulrich Strunz