Psoriasis

Artikel .1063 vom 06.04.2020


oder Schuppenflechte ist auch so eine quälende Erkrankung der Haut. Welcher die Schulmedizin recht hilflos gegenüber steht.

Natürlich vieles versucht. Beginnend bei der Ganzkörper‐Lichtbestrahlung über Cortison bis hin zum Baden im Toten Meer. Hilft alles mehr oder weniger oder gar nicht.

Nun entdeckt die Medizin ja zunehmend Vitamin D. Das Sonnenvitamin. Welches auch gegen Diabetes Typ I oder Multiple Sklerose wirksam zu sein scheint. Und kaum schreibe ich darüber, erhalte ich Briefe. Von Kollegen, also Ärzten. Und die berichten Wundersames:

Fast vollständige Abheilung einer Psoriasis vulgaris
(seit 20 Jahren) allein durch Vitamin D.

Einem Vitamin! Also etwas, was der Deutsche bekanntlich nicht braucht, weil er sowieso
genügend davon hat. Erinnern Sie sich? ARD Originalton (News weiter unten angehängt).

Der Kollege hatte den Vitaminspiegel vorher im Blut gemessen. Genau das ist ja der entscheidende neue Gesichtspunkt: Gemessen wurden 15 ng/ml vom OH‐25‐Vit D3. Also viel zu wenig. Erinnern Sie sich? Mein Normalbereich liegt bei 40-80, optimal 70-100. In der USA spricht man von 50‐80. Also hat der Kollege Vitamin D gegeben und den Blutspiegel von tiefen 15 auf sehr gute 90 ng/ml angehoben. In 4 Wochen.

Die Psoriasis war "fast vollständig abgeheilt".

Sie sehen, hier wird wissenschaftlich vorgegangen. Hier wird erst gemessen und dann die richtige Menge des Vitamines gegeben. Die richtige Menge war übrigens für 4 Wochen 20.000 I.E. täglich. Eine Mega‐Dosis (deutscher Vorwurf!). In Deutschland werden nämlich empfohlen 800 I.E.. Tja. Kein Wunder, dass „die Medizin versagt.“

Was Sie da eben gelesen haben, ist Molekular-Medizin. Ist Hilfe: Naturwissenschaftlich korrektes Messen. Daraufhin präzise angepasste Menge einer natürlichen Medizin. Und daraufhin Heilung. Heilung einer „üblicherweise“ nicht heilbaren Krankheit.

Molekulare Medizin. Die Zukunft unseres Gesundheitswesens.


Die frohe Botschaft der NEM

Nahrungsergänzungsmittel. Kapseln. Vitamine & Co. Völlig überflüssiges Zeug. Erst kürzlich wieder in einer ARD-Sendung bewiesen von 2 Experten. Bewiesen heißt: Die haben einfach vor sich hin geschwätzt. Haben behauptet, haben keine wissenschaftlichen Arbeiten zitiert, haben eindeutig falsche Dinge erzählt.
Eine kleine Verschiebung der Perspektive. Hatten bisher Journalisten sich diese Unverschämtheiten erlaubt, sind die jetzt langsam klüger geworden: Die laden einfach Experten ein, die inzwischen deutschlandweit bekannt sind. Wie z.B. Frau Prof. Hübner, Krebsspezialistin aus Jena. Da weiß man schon vorher, was man „bekommt“.

An Tatsachen interessiert? Tatsachen erkennt man an, werden eindeutig bewiesen durch „die persönliche Erfahrung“. Meinte schon Nobelpreisträger Prof. Dr. Max Planck. Na, dann lassen Sie mich doch persönliche Erfahrung zitieren. Die mail von heute:

„Nochmals vielen Dank für Ihren wunderbaren Rat! Ich habe nun mehrfach Amino 8 und Orthomolar genommen und war von der Wirkung begeistert.Nicht nur ist meine Operationsnarbe bestens verheilt, auch meine zystische Akne ging während der Einnahme zurück, und ich hatte plötzlich keine trockenen Handinnenflächen mehr“.

Was steckt dahinter? Leberfleck an der Vulva. Operiert. Wundheilungsstörung. Dysplasie. Histologisch Krebsvorstufe. Erneut operiert, erneut alles zugenäht und schon wieder... Wundheilungsstörung.

An der Vulva. Haben Sie Bilder vor sich? Auch? Geht´s noch grausliger?

Nun kann die Patientin (Mutter von zwei Kindern) denken. Wir Ärzte scheinen mir in dieser Beziehung manchmal etwas zurückhaltender zu sein. Die hat nachgedacht. Die hat

„einfach das ungute Gefühl, dass sich hier etwas Chronisches angebahnt hat und so schnell nicht wieder weg gehen wird“.

Wie wahr. Da wird man in den nächsten Jahren noch ein paar Mal „Krebsvorstufen“, schlussendlich Krebs finden. So denkt die Patientin. So denke selbstverständlich auch ich. Hab’s ja oft genug erlebt. 

Nach einer verzweifelten Anfrage habe ich ihr (ohne Messung) zu Amino8 und Orthomolar-Fläschchen geraten. Und erhalte dann die oben abgedruckte mail. 

Es geht hier eindeutig um NEMs. Um Nahrungsergänzungsmittel. Es geht hier nicht um Chemotherapie, nicht um Cortison-Salbe, nicht um Hormon-Pflästerchen, sondern um schlichte Aminosäuren und Vitamine. 

Genau das, was in den Medien (per Wort und Bild) grundsätzlich verteufelt wird. Warum tun die das? Was reitet die? Warum fühlen Journalisten sich ständig, immerzu, beweisbar verpflichtet, die Unwahrheit zu sagen?

Nur weil sie´s nicht wissen? Glaub ich nicht. Das sind intelligente, auch studierte Leute. 

PS: Habe heute zum Thema mit einer Staatssekretärin geplaudert. Wir haben philosophiert über die Frage: „Gibt es das Böse an sich?“ Also nix Umwelt und Erziehung, sondern „einfach Böse“.


Die deutschen Medien – Das tödliche Geschäft mit der Angst

Gast News von Ulrich Strunz jun.

Die größte private Deutsche Hochschule lädt ein zum „Dialog Ernährung und Politik: Nährstoffmangel im Überfluss“. Am Donnerstag, 14. November 2019, 18:00-20:00 Uhr, Raum A06, FOM München.

Ich zitiere hier nur aus der Einladung:

„Im Zusammenhang mit der 2016 von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Decade on Activities on Nutrition“ soll mit einer neuen „akademischen“ Veranstaltungsreihe auf ernährungspolitische Themen aufmerksam gemacht werden, die vielen Menschen eher nicht bewusst sind.

Das ist umso erstaunlicher, da es laut WHO kein Land gibt, das nicht von der Double Burden of Malnutrition (Nährstoffmangel und gleichzeitig problematische Zunahme von Übergewicht und Adipositas) betroffen ist.“

Ah ja. Ihnen als strunz.com Leser gar nicht unbewusst. Sogar eher sehr bewusst. Seit nun fast zwei Jahrzehnten. Bei diesem Dialog nehmen sich Zeit für uns:

  • Prof. Dr. Thomas Breisach, Professor für Gesundheits- und Sozialmanagement, der FOM Hochschule München.
  • Prof. Dr. Klaus Krämer, Geschäftsführer Sight and Life Foundation, Johns-Hopkins-Universität, Baltimore.
  • Marion Kratzmair, Ministerialrätin, Leiterin des Referats Grundsatzangelegenheiten der Ernährung, Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München.
  • Giulia Roggenkamp, Generalsekretärin der Stiftung Kindergesundheit.
  • Ruth Waldmann (SPD), MdL, stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Pflege, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
  • Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn.

Kurzgefasst, Rette-Die-Welt Institutionen haben begriffen: Senkt man die Kindersterblichkeit, geht’s mit dem Bruttoinlandsprodukt leichter bergauf. Hatte schon der große Hans Rosling so herrlich einleuchtend erklärt (siehe „Factfulness“). Nur, Herr Rosling starb an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Und so sterben nicht nur kluge, weise Individuen unnötig am Krebs, sondern auch ganze Industriestaaten. Deutschland zum Beispiel.

Die weniger gut aufgestellte Mehrheit auf diesem Planeten verdient mittlerweile nicht mehr nur einen Dollar am Tag, sondern immerhin 10 Dollar. Und hier erkannten die Rette-Die-Welt Institutionen, dass Mangelernährung zu geringem Einkommen führt. Was wiederrum zur Mangelernährung führt.

Erinnern Sie sich an meinen Artikel „Die leidige Ungewissheit“?

Wir stehen eben vor einem Dilemma. Reis stillt den Hunger. Nur stillt er nicht die Armut. Und auch nicht den Mangel.

Die Lösung? Nahrungsergänzungsmittel. Wäre ja einleuchtend, gell.

Vielleicht ist jemand von Ihnen ja präsent. Und fragt die wichtigen Herrschaften einmal, weshalb die deutschen Pressestellen und die deutsche Medienlandschaft als Ganze da ganz anderer Ansicht ist. Zum Beispiel die ARD. Kürzlich. Erinnern Sie sich?

„Nahrungsergänzungsmittel - Das dubiose Geschäft mit der Hoffnung“ (siehe ARD Mediathek)

Wie wäre es einmal mit:
„Die deutschen Medien – Das tödliche Geschäft mit der Angst“