Plötzlich fehlte ein Tumor

Artikel .1095 vom 09.11.2020


Die mail von heute. Kurz und knapp:

„Ich schreibe Ihnen aus dem Krankenhaus. Laut Kernspin befanden sich 4 TUMORE in meiner linken Brust.

Da der Haupttumor biopsiert wurde, wollte ich diesen auch raus haben.

Zuvor hatte ich mir die Vitamin-C-Infusionen, die Sie mir empfohlen haben bei meinem Hausarzt geben lassen. Vor der OP 3x wöchentlich 15 g. 2 Tage vor der OP nach einmal 22,5 g Und dann kam die Überraschung.

Am Tag der OP noch mal Kontrolle der Tumore. Plötzlich fehlte ein „bösartiger“ Tumor. Überraschte Gesichter bei den Ärzten und Schwestern. Hab es jedem erzählt.

Ich denke, hätte ich mir mehr Zeit gegeben, wären die anderen Tumore auch weg.

Nun ja.

Auf dem OP Tisch sprach mich der Anästhesist auf Ihr Aminogramm an. So etwas hätte er noch nie gesehen. Findet er sehr interessant. Er kam sogar nach der OP zu mir und fragte noch mal nach, was denn der Herr Dr. Strunz für ein Arzt wäre …

Vielen Dank für Ihre Aufklärung. Je mehr man selbständig denkt und hinterfragt, desto genialer ist Ihre Aufklärung.

Ketose im Krankenhaus ist schwierig, weil die teilweise nicht wissen, was Kohlenhydrate sind. DAS IST KEIN SCHERZ.“

Bitte denken Sie sich Ihren Teil selbst … so viel Unwissenheit! (Wir in Bayern haben dafür ein anderes Wort. Verkneife ich mir). Ausgebildete Ärzte, ausgebildete Krankenschwestern (Thema Ketose, Kohlenhydrate), die eben nicht AUSgebildet, sondern höchstens ANgebildet sind. Gelegentlich auch EINgebildet. Dabei geht es hier doch wirklich nicht um ein paar neue Schuhe, sondern um das Leben der Mitmenschen.

Und dahinter steht Verpflichtung. Ein Eid. Ein Gelöbnis. Mir werden diese – hier geschilderten – Zustände immer unheimlicher.

Bleiben wir positiv: Dieses kleine Brieflein enthält so viel Hoffnung … ich meine Hoffnung auch für SIE.