Dick wie Luftballons
Artikel .1098 vom 30.11.2020
… waren seine Knie. Dick geschwollen, schmerzhaft. Hatte Hilfe gesucht. Ein Irrweg von Arzt zu Arzt, von Orthopäde zu Orthopäde, von Kernspin zu Kernspin. Diagnose? Klassisch! Nämlich „Kann man nichts machen“. Tja. Über das „man“ könnten wir ja miteinander plaudern.
Erinnert mich. Damals vor 57 Jahren. So sahen meine Knie aus. Und die Diagnose? Tja: „Kann man nichts machen“. Schon damals. Nichts dazu gelernt. Die Schulmedizin ist ein festes, starres System.
Wir dagegen möchten Ihnen Mut machen. Möchten Ihnen zeigen, dass die Natur, dass Ihr eigener Körper viele Mittel und Wege kennt, Sie zu HEILEN. Denn genau darum geht es ja. Ein Kernspin sollte nicht das Ende vom Lied sein, sondern doch wohl erst der Anfang. Jetzt sollte die hohe Kunst, die ärztliche Kunst doch wohl erst … beginnen!
Na, dann wollen wir einmal beginnen. Auszug aus der mail von heute:
„Vor einem Jahr war ich bei Ihnen. Sie haben geholfen.
Meine vielen Arzt-Irrfahrten haben nun ein Ende. Meine Chondrokalzinose in beiden Knien waren mir sehr zur Last geworden. Ich konnte keinen Sport mehr ausführen.
- Ich konnte keine 20 Minuten mehr mit meiner Frau ums Haus spazieren gehen.
- Und immer wieder alle 2 Monate für 2 bis 3 Wochen Reizergüsse in den Knien.
- So dick wie Luftballons. Dick, schmerzhaft, immobil.
- 6 Jahre lang Müdigkeit und Furcht, ...Ratlosigkeit.
- Und dann kam auch noch ein Hüftbruch dazu. Einfach mal so? Ein MRT jagte das nächste. Immer wieder die Diagnose..."das ist halt so, kann man nichts machen".
Ich sollte lernen, damit zu leben! So hieß es "vor Roth". - Irrtum!
Denn es ist vorbei! "Grins". Im Ernst!!!! Die Chondrokalzinose mag noch da sein oder nicht. Fakt ist, dass ich innerhalb von 12 Monaten wieder jogge (5x pro Woche meine 35 Minuten) und mit meiner Familie am Wochenende schöne Wanderungen mache.
Ab und zu noch ein Zwicken und Zwacken in den Knien. Aber keine Eskalation. Kein Reizerguss, keine Entzündungen. Keine Cortison-Spritzen, keine Ibus!
- Und ich fühle mich soooo gut. Tief ausatmen. Ja, sooo was von gut…
Und von Ihnen habe ich gelernt: Messen, auffüllen und die Meditation ernst nehmen. Der Weg ist steinig und kurvenreich. Aber es geht ab jetzt nur noch bergauf. Und ich liebe Berge!“
Wie gesagt: Klassisch. „Da kann man nichts machen“. Beweis? Das Röntgenbild, das MRT. Hier schließt die Schulmedizin ihr Buch. Und der Hilfesuchende, der patiens bleibt im Regen stehen. Ziemlich belämmert. Weiß ich, weil ich seinerzeit mit 19 Jahren genauso gedacht hatte.
Damals gelernt hatte: Medizin, das heißt… mit der Schulter zucken.
WIR HABEN DAS GEÄNDERT!
Wir haben aus der Medizin eine Kunst gemacht. Die Kunst des HELFENS und des HEILENS! Schon gemerkt? Ihnen schon einmal aufgefallen? All das, was Sie „Wunderheilungen“ nennen, ist nichts weiter als angewandte Natur. Naturgesetze. Nichts weiter als Physiologie, wenn Sie wollen als Biochemie.
Also kein resignieren mehr (Sie erinnern sich? „Kann man nichts machen.“), sondern das WISSEN, dass
jegliche Heilung
nur Selbstheilung
des Körpers sein kann.
Sie müssen es ihm nur ermöglichen. Indem Sie ihm sagen, was Sie möchten (Sie wollen joggen) und ihm die nötigen Stoffe geben, damit er, in diesem Fall Knorpel, wieder repariert.
Das Prinzip ist denkbar einfach.
PS: Kaputter Knorpel kann sich nicht reparieren? Orthopäden-Geschwätz! Lesen Sie die angehängte News dazu.
Knorpelaufbau! Ein Wunder...
...wenn man sich einmal all die merkwürdigen Ratschläge der Orthopäden vornimmt: Vom Hyaluronsäure ins Gelenk spritzen bis zur operativen Verpflanzung. Was es da alles gibt!
Langsam müssen Sie doch auch bei jedem solcher Vorschläge laut loslachen, oder? Denn: Wie macht’s das Reh? Wurden die Indianer am Knie operiert? Wo sind wir hier eigentlich? Kann ich Ihnen sagen: In der Schulmedizin. In der Universitätsmedizin. In der Resignationsmedizin.
Wir können immer deutlicher sprechen. Habe ich vor 25 Jahren noch über die dürftigen Warnrufe der Orthopäden: „Lauf nicht zu viel, Du machst Dir Deine Knie kaputt“ in den Seminaren gespottet, so können wir heute viel grober auftrumpfen: Unfug! Längst in der Praxis widerlegt.
Denn ich weiß von der Weltmeisterin in 10-fachen-Ironman, also der weltbesten Extremsportlerin, dass sie mit 45 Jahren noch jungfräuliche Knie hatte. Im Kernspin bewiesen. Bänder, Meniskus und insbesondere Knorpel völlig unversehrt. Und wenn Sie denken: 10-facher Ironman heißt am Stück (noch einmal: am Stück!) 38 km Schwimmen, 1800 km Radfahren, 420 km Rennen.
Einen Schlusspunkt unter den Irrglauben, dass Laufen (wohlverstanden: richtiges Laufen!) Ihre Knorpel, Ihre Bänder schädigen würde, einen Schlusspunkt setzt nun die Auswertung vom
Transeurope Footrace.
Von Bari bis zum Nord Kap. 4487 km in 64 Tagen. Also über 2 Monate täglich etwa 70 km. Da wurden tatsächlich 2637 Kernspin-Bilder angefertigt. Resultat?
- „Insbesondere unter extremer Belastung kann der menschliche Körper geschädigte Knorpelstrukturen reparieren!
- Dies wurde bewiesen an Knie- wie auch Sprunggelenken. Dass sich der Knorpel wieder aufbaut, wurde bisher nur im Tierversuch beobachtet.
- Bewiesen wurde das in Kernspin-Bildern, die den Wassergehalt und die Kollagenmatrix im Knorpel der Sprung- und Kniegelenke dokumentierte, sowie durch Messung der Knorpelabbaumarker im Blut.
- Bei diesem Extrem-Lauf wurden die Sehnen, Bänder und Gelenke in den Füßen praktisch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Man sah im Grunde keine relevanten pathologischen Veränderungen.“
So Dr. U. Schütz, Mediziner aus Ulm. Der mit einem mobilen Kernspingerät 44 Läufer bei diesem Trans-Europa-Lauf begleitete.
Fazit: Genau umgekehrt. Wer sitzt, bekommt Arthrose. Wer läuft, täglich läuft, lang läuft, bekommt immer gesündere Knorpel („...reparieren sich“). Hatte eine Astrid Benöhr längst bewiesen. Aber jetzt ist es amtlich.
Quelle: Runner’s World, 11/2014, S. 73