Herzrhythmusstörung

Artikel .1112 vom 08.03.2021


Häufig. Ob bei Jung oder Alt. Ob sportlich oder sesshaft. Herzrhythmusstörungen gehören für viele von Ihnen zum – Besorgnis erregenden – Alltag.

Wirklich unangenehm, wenn man nachts im Bett plötzlich merkt, dass der Herzschlag aussetzt. Oder kurzfristig zu rasen anfängt.

Wie soll man das einschätzen in diesem Moment? Wer garantiert, ob hier nicht soeben etwas Bedrohliches beginnt?

Also fragt man, von Angst getrieben, den Spezialisten. Den Experten. Den Kardiologen. Und was tut der? Kann ich Ihnen ganz konkret aus der mail von heute weitergeben:

    Belastungs-EKG: ohne Befund
    MRT des Herzens: ohne Befund
    Echokardiogramm: ohne Befund
    24-Std.-EKG: 2000 Extrasystolen pro Tag

Sein Vorschlag: Blutverdünnung. Marcumar. Vorsichtshalber.

Hat der Patientin nicht gepasst. Hat sich mir anvertraut. Nach kurzer Zeit (Zitat) „Die Herzrhythmusstörungen sind weg. Vielen, vielen Dank!“

Das war´s.

Sie haben soeben kennengelernt den Unterschied zwischen Hardware und Software. Beispiel Computer:

  • Der Computer hat feste Strukturen. Hardware. Platinen, Schalter, Drähte usw.
  • Funktioniert aber nur mit der richtigen Software. Mit dem richtigen Programm.

Schon verstanden? Der Kardiologe untersucht die Hardware. Wie übrigens generell die Schulmedizin. Und das kann sie wirklich! Hat aber in der Regel wenig Ahnung – weil kaum gelehrt – von der Software. Vom Programm. Von dem Funktionieren des Körpers, seiner Organe.

Das nennt man Biochemie. Wenn Sie wollen Molekularmedizin.

Deshalb sind wir, wir Molekularmediziner uns so sicher, Herzrhythmusstörungen in aller Regel weg zu bekommen. Ob nun die harmlosen Extrasystolen (hatte ich selbst viele Jahre), die meist nachts im Bett auftreten, niemals aber unter körperlicher Belastung (den Unterschied verstanden?) …

…oder aber tachykarde Herzrhythmusstörungen, meistens Vorhofflimmern. VHF. Was werden da von der Schulmedizin für schwere Geschütze aufgefahren:

  • Betablocker o.ä.
  • Blutverdünnung (Eliquis, Pradaxa, Marcumar)
  • Ablation (kleine Operation)

Der Molekularmediziner schlägt auf das Lehrbuch für Biochemie, beliest sich und handelt dann bei Herzrhythmusstörungen wie folgt:

  • Kalium > 5,0 mmol/l
  • Magnesium > 1,0 mmol/l
  • Omega3-Quotient bei 12%
  • Arginin bei 180 µmol/l

Und hat in aller Regel Erfolg. So auch in dem hier geschilderten Fall. Wo liegt eigentlich das Problem? Ist es nicht klüger, menschlicher und ärztlicher, es erst einmal mit der NATUR zu versuchen? Natürlichen, essentiellen Stoffen, von denen der Körper sowieso lebt?

Bevor man mit Operation, hochgefährlicher Blutverdünnung (Zitat Strunz: Wenn der Hund Sie beißt, sind sie tot) oder chemischen Blockern zu arbeiten?

Sind wir geistig schon so verwirrt? Nein, sind meine Kollegen nicht. Die halten sich einfach strikt an ihre Ausbildung, an die Leitlinien. Und vor Gericht (kann ja vorkommen) würden die Kollegen Recht behalten.

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