Artikel .1141 vom 27.09.2021
Die Medizin der letzten hundert Jahre hat dramatische Fortschritte erzielt. Hören und lesen Sie überall. Glaube auch ich jedes Mal, solange ich nicht nachdenke. Nachbohre.
Seit Jahrzehnten lese vom "Durchbruch in der Aidsforschung". Lese ich monatlich vom "Durchbruch in der Krebsforschung". Ständig wird durchgebrochen. Die Fakten sind ganz andere:
Um 1900 starb jeder dreißigste Mensch an Krebs.
1910 jeder achtzehnte
1920 jeder fünfzehnte
1930 jeder achte
1950 jeder sechste
1960 jeder fünfte
derzeit jeder vierte
Jeder vierte von uns Deutschen stirbt also an Krebs. Jeder Dritte bekommt ihn. Auf solche Nachrichten kenne ich zwei Reaktionen
Weil wir Experten glauben, glauben wir diese Sätze und lehnen uns beruhigt zurück. Dass die allgemein akzeptierte Meinung, die drastisch erhöhte Krebssterblichkeit liege an der drastisch erhöhten Lebenserwartung falsch ist, muss man sich erst einmal ... erdenken.
Falsch deshalb, weil die Krebsarten auch bei jungen Menschen zunehmen. Und zwar dramatisch. Fanden sich schon in den News "cancer ist manmade" angedeutet.
Und falsch deshalb, weil gerade die traditionell langlebigen Völker wie beispielsweise die Japaner auf Okinawa praktisch keinen Krebs kennen. Alter ist eben nicht gleichzusetzen mit erhöhter Krebssterblichkeit.
Der tiefere Grund für das Versagen der Medizin liegt nicht an Unfähigkeit, liegt nicht an mangelnden finanziellen Mitteln. Sondern liegt, wie so häufig, am falschen Bild. Am falschen Glaubenssatz.
Wir gehen bei der Krebsforschung von vornherein von einer falschen Voraussetzung aus. Und können deshalb keinen Erfolg haben. Haben ihn nachweislich auch nicht.
Ich persönlich habe ein sehr klares Bild, ein ganz anderes Bild vom Krebs. Geprägt von modernster medizinischer Wissenschaft. Dieser Glaubenssatz wurde eindringlich bestätigt durch den Medizin-Nobelpreis 2018: Entscheidend für Schutz vor und mögliche Heilung bei Krebs ist … DAS KOMPETENTE IMMUNSYSTEM.
Und dazu gehörte eben ein bisschen mehr als eine Tablette, als eine (Chemo-) Infusion. Dazu gehört EIGEN-VERANTWORTUNG. Krebs oder nicht Krebs haben SIE – nicht der Arzt – in IHRER Hand. Darf ich erinnern?
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