Giftige Medizin

Artikel .1142 vom 04.10.2021


Heute ganz kurz. Absichtlich. Abgestimmt auf die Aufmerksamkeitsspanne derer unter ihnen, die ich hier ansprechen möchte. Patienten, die Medikamente, Tabletten brauchen. Gleichzeitig über ihre Wortfindungsstörungen, über ihr schwaches Gedächtnis klagen. Und gar nicht auf die Idee kommen, dass möglicherweise auch gut gemeinte, für einzelne Organe wie das Herz oder die Leber wichtige Medikamente leider den ganzen Menschen, also auch das Gehirn schädigen … könnten. Konjunktiv.

Auf diesen Gedanken bringt mich ein Satz im Bericht über den Gift-Anschlag an der Uni Darmstadt. In BILD 25.08.2021, Seite 6.

Sie erinnern sich? Ein hinterhältiger Mordanschlag an der TU Darmstadt, wo Behälter mit Milch und Wasser zur Zubereitung von Kaffee und Tee mit einem lebensgefährlichen Gift versetzt waren.

Gift? Genau beschrieben: Der Stoff blockiert Ihr Hämoglobin, Ihren roten Blutfarbstoff. Lebensnotwendig für die Sauerstoffübertragung. Und die wird blockiert oder stark eingeschränkt. Man stirbt schlussendlich an Sauerstoffmangel. Erstickt innerlich.

Dazu der Toxikologe Prof. Dr. Hans-Peter Hutter aus Wien:

„Zu den toxischen Chemikalien, die so wirken, zählen etwa Insektizide, Benzolverbindungen oder auch diverse Medikamente“

Das wars auch schon. Kapiert? Sind Sie Apotheker? Sind Sie Chemiker? Können Sie auswendig Nebenwirkungen der von ihnen geschluckten Medikamente herunterzählen? Beispielsweise von Statin? Nein. Können Sie nicht.

Dass einer, der es kann, ein Toxikologe wie Prof. Hutter zwanglos eine Verbindung herstellt zwischen einem Giftanschlag (es ermittelt eine 40-köpfige Mordkommission!!!) und tagtäglich von Ihnen geschluckten Medikamenten… lässt mich im Nachhinein erschrecken:

Was hab` ich an der Universitätsklinik Erlangen eigentlich getan?
Na klar: Medikamente verschrieben.
Wusste ich Bescheid? Nein.

Deshalb: Molekularmedizin. Frohmedizin. Reine Natur. Gift und LEBEN verträgt sich nun einmal nicht miteinander.