Artikel .1147 vom 08.11.2021
Und die bekommt gesagt von ihren Onkologen: Bitte keine Vitamin C-Infusion.
Diese „störe“ die chemotherapeutische Behandlung.
Die gleichen Onkologen, befragt zum Thema Vitamine und deren Sinn und Unsinn, würden beschwören, dass Vitamine einschließlich Vitamin C schlichter Unfug seien. Würden gegen Krebs nicht helfen.
Und jetzt plötzlich, wenn es um ihr ach so heiliges Zellgift geht, das schlimmste Gift, das ein Mensch seinem Mitmenschen verabreichen kann (in der Not, wohl verstanden), werden die Herren plötzlich empfindlich: Diese völlig überflüssigen, unwirksamen Vitamine „stören“ das Zellgift.
Sind also plötzlich hoch potent und wirksam.
Lassen Sie uns kurz das Hirn einschalten und vernünftig werden:
FAZIT: Vitamin C-Infusionen VERSTÄRKEN die Wirkung von Chemotherapie. Beide Infusionen erzeugen freie Radikale in der Krebszelle und töten die gleich doppelt so schnell. Die gesunden Zellen werden vom Vitamin C überhaupt nicht berührt, leider aber von der Chemotherapie. Kann man nicht ändern.
Verstehen Sie nach obig gesagtem noch, weshalb deutsche Onkologen meiner Patientin von Vitamin C-Infusionen während der Chemotherapie abraten? Und die das glaubt?
„80% der deutschen Ärzte sind vom globalen Wissenspool abgeschnitten. Das gilt auch für Universitäten“.
PS: Ist der Mensch lernfähig? Was glauben Sie? Wenn ich zum dritten Mal mit der gleichen Krankheit Krebs im Krankenhaus vorspreche, ... beschleichen mich dann Zweifel an der Behandlungskunst meiner Onkologen oder nicht? Was meinen Sie?
Oder hat der Mensch ganz generell GLÜCKLICHERWEISE die Gabe der Resignation? Kann man halt nichts machen? Die Idee sollte man nicht gleich einfach so beiseiteschieben. Könnte ich jetzt 20 Seiten weiter schreiben zum Thema Corona. Sie haben schon gemerkt: Das lass ich lieber.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz