Weiterer Alzheimer Prozess gefunden

Artikel .1162 vom 21.02.2022


Bei Alzheimer oder Demenz sterben Nervenzellen ab, Betroffene verlieren ihr Gedächtnis. Beginn Wortfindungsstörungen. Berichten Sie mir TÄGLICH! Ihnen fallen Worte oder Namen nicht mehr ein, oder sie erkennen ihre eigenen Kinder nicht mehr. Alles viel grauslicher, als es hier klingt. Bislang wurde vor allem das Zuwachsen, das Zuschütten des Zelleninneren mit Tauproteinen und die Ansammlung von Beta Amyloid zwischen den Zellen dafür verantwortlich gemacht.

Übrigens wieder typisch: Erschrocken betrachtet wird das Endprodukt der Verwüstung, also Tauproteine oder Amyloide. Nenne ich Hardware. Wir dagegen beschäftigen uns mit der Software: Wie kommt es dazu (aggressive Radikale)? Welche (messbaren) Schadstoffe sind dafür nötig (Schwermetalle)? Auf welchen Mängeln beruht dieser Zerstörungsprozess (Aminosäuren? Omega 3?)? Antwort bekannt. Uns. Tja.

Forscher haben nun 2021 einen weiteren hochmodernen Aspekt gefunden, der zu Alzheimer führt.

Das Immunsystem des Gehirns ist geschädigt.

Betroffen sind bestimmte Immunzellen, die im Gehirn vorkommen. Sie sind für die Entsorgung abgestorbener Zellen oder Proteinklumpen zuständig. Außerdem kämpfen sie gegen Eindringlinge wie Viren und Bakterien oder andere Fremdstoffe. Zumindest sollen sie dies im Gehirn tun. In jungen Jahren manchen sie das auch meist ganz brav. Bei älteren Menschen (wieso eigentlich?) fangen diese Immunzellen oft an zu spinnen.

Anstatt aufzuräumen und das Gehirn vor Eindringlingen zu schützen, kämpfen die Immunzellen gegen nicht-existierende Feinde, wodurch sie Nervenzellen und andere Strukturen im Gehirn zerstören.

Wenn die Zellen zu spinnen beginnen, passiert etwas Erstaunliches. Sie verwenden Glukose nicht mehr zur Herstellung von Energie, sondern SPEICHERN sie in Form von Glykogen. Das Horten der Energie führt einerseits zu einem Energiemangel in den Immunzellen, weil sie vorhandene Energie einfach nicht mehr nutzen können. Andererseits führt das Horten des Glykogens dazu, dass die Immunzellen immer stärker gegen nicht-existierende Feinde kämpfen und damit Gehirnzellen zerstören.

Dieser Prozess lässt das Gehirn altern und führt auf Dauer zum Gedächtnisverlust.

Veröffentlicht wurde diese Erkenntnis im Januar 2021 in NATURE, einem der wichtigsten wissenschaftlichen Journale. Allerdings unter einem etwas anderen Gesichtspunkt. Die Forscher haben nämlich nicht nur den Prozess erkannt, sondern auch an Mäusen ZWEI SUBSTANZEN getestet, die den Prozess aufhalten. Ob die Substanzen für den Menschen ungefährlich sind, ist noch nicht bekannt.

Mein Kommentar: Typisch schulmedizinisches um die Ecke denken. Mittelalter: Das Pülverchen macht´s… Hatte man bei Corona (Impfung, typisch Pharma) auch gedacht. Offenbar ziemlicher Reinfall. Die Natur mutiert gerne und fleißig. Pharma rennt hinterher …

Warum kommt denn keiner der Wissenschaftler auf die Idee, die Kohlenhydrate einfach zu streichen? Undenkbar? Offenbar …

Wenn keine Kohlenhydrate vorhanden sind, können die Immunzellen im Gehirn kein Glykogen speichern. Dann fangen sie auch nicht an zu spinnen.
Natürlich sprechen wir hier nur und ausschließlich vom Gehirn … ANDERER! Gell?

Und wenn Ihnen “streichen” nicht gefällt (immer die gleichen kurzsichtigen Einwände…), dann verbrennen Sie´s halt, das offensichtliche Gift (Zitat Prof. Lustig). Mit Joggen? Pustekuchen. Mit Rennen! Marathon wird gerannt! Wenn´s ums eigene Hirn geht, sollte man doch … endlich aufwachen.

Quelle: Goldman B. Study reveals immune driver of brain aging. Stanford Medicine News Center. 20.01.2021. Unter: https://med.stanford.edu/news/all-news/2021/01/study-reveals-immune-driver-of-brain-aging.html