Herzbeutelentzündung ... geheilt

Artikel .1187 vom 15.08.2022


Gar nicht selbstverständlich. Wissen Sie. Eine Myokarditis ist ein langwieriges, lebensgefährliches Unternehmen für den Körper und daher auch für die Ärzte. Dauert solch eine Entzündung des Herzmuskels leider zu lange, bleiben Narben. Also „totes Muskelgewebe". Wenig hilfreich, wenn man noch ein bisschen länger leben, vielleicht sogar AKTIV leben möchte.

Deswegen haben wir in der Sportmedizin großen Respekt vor dieser Diagnose. Auch ich. Bisher. Jetzt nicht mehr.

Das verdanke ich dem Brief einer Mutter, die mir wieder einmal – bestätigt hat, dass der globale Wissenspool eben nicht nur behandeln, sondern sogar heilen kann.

Eigentlich doch recht banal. Das Versprechen (Gelöbnis!) jeden Arztes. Welches tagtäglich weltweit gebrochen wird. Dringender Rat: Schaffen wir doch bitte den Eid, das Gelöbnis in unserem Beruf ab.

Dass man ein solch heiliges Versprechen freilich auch als drängenden Anstoß nehmen kann, sich doch einmal mit dem globalen Wissenspool zu beschäftigen und dann möglicherweise... tatsächlich zu heilen... dieser Gedanke kommt offenbar, jedenfalls bisher, nur einer kleinen Minderheit in meinem Beruf.

Doch zurück zur Myokarditis. Die Geschichte ist sooo typisch:

Junger Mann. Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung. Bekommt Penicillin. Bekommt daraufhin (!!!) Gastritis. Wird drei Wochen später mit Verdacht auf Herzinfarkt im Krankenhaus eingeliefert. Stellt sich heraus Myokarditis, also Herzbeutelentzündung.

Bleibt sechs Monate ARBEITSUNFÄHIG. Und es geht ihm immer noch schlechter. Nimmt 20 kg ab. Ist bei vier Internisten, dann erneut stationär im Krankenhaus, dann erneut Internist, dann Heilpraktiker.

Resultat? Kann kaum essen. Schmerzen überall. Geholfen hat nichts. Noch einmal: nichts!

Mutter hat sich belesen: Frohmedizin. Was ist das Besondere? Das WEITERDENKEN. Über die Krankheit hinaus. Der völlig neue Gedanke, dass es dem jungen Mann zwar um Heilung von seiner Krankheit geht, aber eigentlich, in Wahrheit, in Wirklichkeit doch um etwas ganz anderes.

  • Es geht um Lebensfreude und Lebensenergie.
  • Es geht um ein glückliches Leben.

Gilt übrigens für jeden Patienten. Setzt man sich als Arzt dieses Ziel, muss zwangsläufig die Krankheit verschwinden. Verstanden? Vielleicht erklär ich´s später noch einmal.

Jetzt jedenfalls: Was tut man? Was tu ich? Ich denke naturwissenschaftlich. Bin halt so erzogen. Empfinde ich als glücklich. Ich suche also nicht im Pschyrembel nach „Myokarditis", sondern ich gucke mir den Körper, den ganzen Menschen an. Sprich: sein Blut.

Sie kennen ja langsam so Worte wie Aminogramm, Spurenelemente, Vitamine...

und dann ersetze ich all die gemessenen (!!!) fehlenden essentiellen Stoffe. All die Stoffe, die der Mensch, präziser sein Immunsystem braucht, um den Organismus am Leben zu halten.

Resultat ist ein Brief der Mutter:

„Sie haben meinem Sohn die Gesundheit und die Lebensfreude wieder geschenkt. Wir sind überglücklich und es wird ein wunderschönes Weihnachtsfest für unsere Familie werden ... Wenn Sie sich diese außerordentliche Mühe nicht gemacht hätten – ich will den Gedanken gar nicht weiter zulassen..."

Nennt man Heilung. Nennt man ein glückliches Kind. Und eine noch glücklichere Mutter. Noch ein ganz entscheidender Hinweis:

Einmal Infekt, immer wieder Infekt. Menschen mit chronischer Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung werden immer wieder krank. Verstehen Sie natürlich. Geschwächtes Immunsystem.

Der Junge, besonders auch die Mutter haben anhand der ausführlich erläuterten Blutanalyse gelernt, auch in Zukunft das Immunsystem möglichst stark zu halten. So eine zweite oder dritte Myokarditis zu vermeiden.

Ein Grundprinzip. Einmal krank genügt. Einmal Krebs genügt. Einmal Herzinfarkt genügt. Sie sollten im Verlauf der „Wunderheilung" lernen, das Prinzip dahinter zu verstehen. Und so ein ... Krebsrezidiv verhindern.

Eine ganz wesentliche Idee. Die weit hinausgeht über das Übliche, also Operation – Chemotherapie – Bestrahlung. Denn was tun die, die Schulmedizin, gegen das Wiederauftreten? Gegen das Rezidiv?