Artikel .1207 vom 02.01.2023
Wofür das Reizwort „Corona" nicht alles herhalten muss. Jetzt gilt das gemeine Virus sogar als Auslöser für Alzheimer. Erklärt uns der Neurologe Prof. M. Heneka, Direktor des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine.
Das Ganze basiert auf einer aktuellen Studie, dass Menschen, die wegen einer Infektion im Krankenhaus landeten, später im Leben ein höheres Risiko für Alzheimer hatten. Man vermutet also einen Zusammenhang zwischen Entzündungserkrankung und Alzheimer. Erklärt man folgendermaßen:
Infektionen, welcher Art auch immer, aktivieren das Immunsystem. Stoßen „Immun-Prozesse" an. Wichtig und neu, dass bei Infektionen auch die Blut-/Hirnschranke durchlässiger wird.
Das heißt, dass Botenstoffe des Immunsystems sowie Immunzellen selbst vom Blut ins Gehirn übertreten können und dort die Aktivität der hirneigenen Immunzellen beeinflussen.
Und hirneigene Immunzellen spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Alzheimer. Hat man in Gehirnen von Mäusen live beobachten können.
Immunzellen des Gehirns versuchen nämlich, Eiweißablagerungen, sog. Amyloid-Plaques zu bekämpfen, zu verkleinern. Kommt es nun zur Infektion im Körper, werden die Immunzellen des Gehirns „regelrecht paralysiert".
So nimmt die Amyloid-Belastung weiter zu. Dennoch wird immer noch weiter gekämpft, die Reaktion dieser Immunzellen im Alzheimergehirn entwickelt sich zu einem „SCHWELBRAND".
Kennen wir bereits. Depression wird heute als „Schwelbrand im Gehirn" verstanden. Ei, gucke da. Ebenfalls Entzündung. Chronische Entzündung. Überlastetes, überfordertes Immunsystem. Wie sich die Bilder gleichen. Wie sich so langsam praktisch jede chronische Erkrankung auf dieses Urprinzip zurückführen lässt.
So außerordentlich glücklich, weil wir ja die Abhilfe dagegen kennen. Also gut, na ja, WIR. Nicht die Schulmedizin.
Wir dagegen kennen das Aminogramm. Sind mit diesem Wissen wohl die ersten in Deutschland, vielleicht auch weltweit. Ist Ihnen das jemals klar geworden? Wir kennen das Urgeheimnis eines kompetenten Immunsystems. Die zentrale Basis.
Denn dass Vitamine und Co das Immunsystem dann und erst dann (wenn vorhanden!!) richtig arbeiten lässt, war schon seit ewigen Zeiten bekannt. Darauf gründet ja auch die Orthomolekular-Medizin. NUR: gefehlt hat das Wissen um die Aminosäuren.
Heißt wieder ganz praktisch: Wir trauen uns zu, nicht nur gegen Depressionen (Schwelbrand im Gehirn), sondern auch gegen Alzheimer (laut Prof. Heneka ebenfalls Schwelbrand im Gehirn) wirkungsvoll vorzugehen.
Bitte, bitte nicht immer regelmäßig zu kurz springen. Sie glauben mir noch zu oft an „die Pille". Also an Tryptophan als Lösung. Oder an „Verzicht auf leere Kohlenhydrate" als Lösung für das Alzheimer-Problem.
Zwar generell richtig und hilfreich. Und oft genügt ja auch diese, wie ich es nenne, erste Stufe. Sie haben aber – hoffentlich, hoffentlich – aus diesen News, aus den Büchern verstanden, dass
die Wahrheit, die richtige Lösung, die Heilung, die komplette Frohmedizin umfasst. Also erneut:
Oft beginnen Sie ja, gutwillig, bleiben nach der ersten oder zweiten Stufe stehen und sind... enttäuscht. Wann immer ich das dann lese (in Ihren Briefen, im Forum), ... nein, nein, nicht: verzweifle ich, nein, ich bin ein bisschen weiter... treibt mich das zu neuen Taten. Wie beispielsweise diese News. Oder noch mehr Bücher.
PS: Praktischer Hinweis aus der BILD-Zeitung: Falls Sie Dinge wie Ihre Schuhe an ungewöhnliche Orte verlegen, z. B. in den Kühlschrank, weist dies auf Alzheimer hin. Aaah ja. Dann öffnen Sie ihn doch mal, Ihren Kühlschrank. Na? Traun Sie sich?
© 2024 Dr. Ulrich Strunz