Artikel .1031 vom 09.09.2019
Einer von diesen 20 Millionen hat mir geschrieben. Freudestrahlend. Der hat nämlich nachgefragt. Beim Kardiologen und bei mehreren Hausärzten ausdrücklich nachgefragt, ob sein Bluthochdruck
„... irgendetwas mit der Ernährung zu tun haben könnte.“
Dies haben sämtliche Ärzte verneint. Ausdrücklich. Er hat das akzeptiert. 10 Jahre lang. Hat also 10 Jahre lang Tabletten geschluckt. (Beta-Blocker).
Und hat jetzt, nach 10 Jahren, in einem Buch (wie dürfte wohl der Titel gelautet haben? Raten Sie mal) hat also etwas über gesunde Ernährung gelesen. Was auch immer das sei. Über genetisch korrekte Kost. Über Paläo... hat von einem Tag auf den anderen seine Ernährung vereinfacht (!!!).
Resultat jedenfalls: Der Bluthochdruck war weg.
Was denkt jetzt dieser eine von 20 Millionen Patienten über die Ärzte, die er doch ausdrücklich gefragt hat? Ersparen Sie mir die Antwort. Denn die Gedanken waren wohl unschön (Lügner, Betrüger, Flaschen...verklagen...). Typische Begriffe aus der Politik eben. Da sind wir´s ja gewohnt. Aber von unseren Ärzten...?
Wir wissen (nicht wir glauben, wir wissen!) dass Kalium den Blutdruck senkt. Dass Magnesium den Blutdruck senkt. Dass Arginin den Blutdruck senkt. Dass Omega 3 den Blutdruck senkt. Dafür gibt´s Lehrbücher der Biochemie.
Wir wissen also, dass wir aktiv durch gezieltes Essen Blutdruck senken können.
Wir wissen. Offenbar wissen 20 Millionen tablettenschluckende Deutsche nicht. Hat irgendjemand ‐ und wenn ja, wer, eigentlich den Auftrag, diesen 20 Millionen Patienten dieses Wissen zu vermitteln?
Was meinen Sie? Warum wehren Sie sich nicht endlich? Warum überlassen Sie das Kindern wie
Greta Thunberg?
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